Die Zwerg-Fledermaus ist nur 3 bis 5 cm lang. Sie passt in eine Streich-Holz-Schachtel. Sie überwintert in den Kellern. Sie essen Mücken. Sie jagt den Lampen, Wiesen und über dem Teich.
Hundeschnauze und schräge Namen
Die Zwergfledermaus zählt, wie ihr Name verrät, zu den kleinsten Fledermausarten Europas: Mit ihren 3 bis 5 Zentimetern Länge würde sie bequem in eine Streichholzschachtel passen. Ihre Flügel kann sie flach genug zusammenfalten, trotz mindestens 18 Zentimetern Spannweite. Die Kleinsten unter ihnen wiegen kaum mehr als ein 2-Cent-Stück.
Hier am Rathsfeld schläft die Zwergfledermaus den Winter über in den Kellern des Jugendwaldheims und der Jagdschloss-Ruine. Spalten, Fugen und Risse sind ihre häufigsten Verstecke. Auch den Rest des Jahres sucht sie Unterschlupf an diesen Gebäuden.
Nahrung findet die Zwergfledermaus an Straßenlampen, auf Streuobstwiesen und über dem nahen Ententeich. Dort jagt sie mit akrobatischen Flugfiguren – und frisst mehr als tausend Mücken in einer Nacht. Auch vielen anderen Fledermausarten bietet das Nebeneinander von alten Gebäuden, Wäldern und offener Landschaft ideale Lebensbedingungen.
Die Zwerg-Fledermaus ist nur 3 bis 5 cm lang. Sie passt in eine Streich-Holz-Schachtel. Sie überwintert in den Kellern. Sie essen Mücken. Sie jagt den Lampen, Wiesen und über dem Teich.
Großer Abendsegler
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