Die Mops-Fledermaus hat ein Gesicht wie ein Mops. Sie heißt deswegen so. 14 Fledermaus-Arten leben in der Thüringer Pforte. Sie leben in Bäumen, Steinbrüchen oder auf der Sachsen-Burg.
Hundeschnauze und schräge Namen
Das Gesicht der Mopsfledermaus ähnelt mit der gedrungenen Schnauze tatsächlich dem eines Mopses. Schon bei den Ohren hört die Ähnlichkeit auf, denn bei der Fledermaus sind sie an der Stirn zusammengewachsen. Ihr Äußeres unterscheidet sie aber auch deutlich von Europas anderen Fledermäusen. Forscher nannten sie deshalb auch – wenig schmeichelhaft – Kurzmäulige Fledermaus, Kühmaul und Breitöhrige Fledermaus.
Die Thüringer Pforte ist überregional von Bedeutung für die Fledermaus. Sie bietet eng beieinander Lebensräume für 14 der 24 Arten Deutschlands. Viele quartieren sich für Sommer oder Winter in Bäumen ein, in Steinbrüchen und den Sachsenburgen. Die Mopsfledermaus ist hier die häufigste Art und hat in einem Kalksteinbruch ihr deutschlandweit zweitgrößtes Winterquartier. Andere Fledermäuse wie der Große Abendsegler ziehen der Unstrut folgend in Herbst und Frühling durch.
Die Mops-Fledermaus hat ein Gesicht wie ein Mops. Sie heißt deswegen so. 14 Fledermaus-Arten leben in der Thüringer Pforte. Sie leben in Bäumen, Steinbrüchen oder auf der Sachsen-Burg.
Mopsfledermaus
Fledermausarten in der Umgebung
Kleine Hufeisennase - Großes Mausohr - Bechsteinfledermaus - Fransenfledermaus - Wasserfledermaus - Große Bartfledermaus - Großer Abendsegler - Kleiner Abendsegler - Breitflügelfledermaus - Rauhautfledermaus - Zwergfledermaus - Braunes Langohr - Graues Langohr - Mopsfledermaus
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